Der jährlich stattfindende Abschnittsinformationstag bildete am 9. März den Rahmen für die Auszeichnung verdienter Mitglieder durch den NÖ. Landesfeuerwehrverband. Auch Karlstettner Feuerwehrmitglieder waren unter den Ausgezeichneten:
Das Verdienstzeichen für vieljährige verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens für 50 Jahre erhielt EOBI Raimund Schneider.
Das Verdienstzeichen für vieljährige verdienstvolle Tätigkeit auf dem Gebiete des Feuerwehr- und Rettungswesens für 25 Jahre erhielten LM Christian Schagerl und HFM Ing. Michael Bichler.
Das Verdienstzeichen des NÖ. Landesfeuerwehrverbands 3. Klasse in Bronze wurde LM Christian Schagerl und OBI DI(FH) Markus Dürauer verliehen.
BM Andreas Eckel wurde im Zuge dieser Veranstaltung durch Abschnittsfeuerwehrkommandant BR Johann Speiser zum Abschnittssachbearbeiter für Nachrichtendienst ernannt. HLM Josef Pelzer setzt seine Arbeit als Abschnittssachbearbeiter Feuerwehrjugend auch unter dem neuen Abschnittsfeuerwehrkommando in bewährter Weise fort.
Das Kommando der FF Karlstetten gratuliert allen Ernannten und Ausgezeichneten!
Traditionell - wie schon in den Jahren zuvor - wurde wieder ein Kegelabend der Feuerwehr Karlstetten abgehalten. Dank unseres Kameraden Rudi Fischer war es wieder möglich, auf der ESV-Kegelbahn einige gemütliche Stunden zu verbringen. In vier Mannschaften wurde gekegelt, einige Talente schaften schon respektable Ergebnisse und auch der Ergeiz packte so manchen "Kegelmeister". Diese Veranstaltung zeigt, dass den einzelnen Kameraden nicht nur der Feuerwehrdienst am Herzen liegt, sondern auch die Gemeinschaft und die Kameradschaftspflege ein wichtiger Punkt im Feuerwehrwesen sind.
Durch die andauernden Schneefälle musste unsere Wehr am 15.02.2012 schon zum zweiten Mal ausrücken da ein LKW mit Anhänger hängen geblieben ist. Unsere Aufgabe war es den LKW über die Kuppe zu Schleppen und so die L5069 wieder frei zu machen. Nachdem dies geschehen war rückte unsere Wehr ein und versorgte die Geräte und ist nun wieder Einsatzbereit.
Kurz vor fünf Uhr wurde die FF Karlstetten gemeinsam mit der FF Hain zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingklemmter Person alarmiert. Der Einsatzort wurde zuerst zwischen Untermamau und Karlstetten vermutet, das erstausrückende Kommandofahrzeug fand auf dieser Strecke den Unfallort jedoch nicht vor. Daher wurden das Kleinrüstfahrzeug der FF Hain und das Tanklöschfahrzeug der FF Karlstetten in Richtung Obermamau umgeleitet. Die Bezirksalarmzentrale bestätigte die Vermutung der Einsatzkräfte kurze Zeit später über Funk und gab den richtigen Einsatzort mit "kurz vor Obermamau" an. Am Einsatzort eingetroffen wurde ein PKW vorgefunden, der linksseitig durch den Aufprall an einem Baum stark deformiert war und dessen Lenker zwar im Fahrzeug eingeklemmt, jedoch ansprechbar und orientiert war.
Am Samstag, den 4. Februar 2012, veranstaltete das Kommando der Feuerwehr ein "Jux-Eisstockschießen" am Eislaufplatz in Karlstetten. Zahlreiche Kameraden trotzden dem Wetter und folgten dem Aufruf. Dank heißer Getränke und guter Verpflegung wurden etliche Wettkämpfe abgehalten. Herzlich Gedankt sei Daniel, Susi und Ernst Hogl für das Bereitstellen der Eisstockausrüstung. Dank auch an die Spender für die Getränke und die Speisen.
Die Teilnehmer der derzeit laufenden Grundausbildung des Unterabschnitts (FF Neidling, FF Weyersdorf, FF Hausenbach und FF Karlstetten) verbrachten den Vormittag des 28. Jänner in Karlstetten um dort die Themen Sonderfahrzeuge und -geräte, Atem- und Körperschutz und Brand- und Löschlehre durchzunehmen. Neben theoretischen Ausbildungseinheiten, die im Lehrsaal abgehalten wurden, verbrachten die Teilnehmer einige Zeit mit praktischen Übungen, beispielsweise dem Vorbereiten einer Löschleitung für einen Atemschutztrupp, bei eisigen Temperaturen im Freien und in der Fahrzeughalle. Alle Teilnehmer erreichten das Ausbildungsziel dieses Vormittags.
Um den richtigen Umgang mit den Digitalfunkgeräten zu festigen, fand am 26. Jänner eine Schulung statt. Nach einer kurzen theoretischen Einführung durch Sachbearbeiterin Evelyn Hofbauer und Verwaltungsmeisterin Nina Nemec hatten die Teilnehmer, die in zwei Gruppen geteilt wurden die Aufgabe, die jeweils andere Gruppe per Funk zu einem fiktiven Einsatzort mitten in Wien zu lotsen. Dabei wurde neben der richtigen Bedienung der Digitalfunkgeräte besonders auf die korrekte Führung der Funkgespräche geachtet. Die beiden Gruppen meisterten die Aufgabe ohne größere Schwierigkeiten.