Das Sturmtief "Zoltan" hält auch die FF Karlstetten auf Trab:
Um 05:01h wurden wir mit dem Schlagwort "Stromgefahr - Strommast auf Straße" alarmiert, vor Ort stellte sich heraus dass es sich um eine Telefonleitung handelte. Der Mast wurde von der Straße entfernt und die Telefonleitung provisorisch von der Straße weggespannt.
Um 07:03h erfolgte die Alarmierung zu einem etwas aufwändigeren Einsatz: die PV - Anlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses vom Sturm zum Teil vom Dach geworfen, die restlichen Anlagenteile hingen teils überhängend am bzw. vom Dach. Die Anlagenteile wurden von uns demontiert und vom Dach heruntergelassen um weiteren Schaden - vor allem an der Dachkonstruktion - zu vermeiden.
Während des noch laufenden Einsatzes an der PV Anlage erreichte uns noch die Meldung über einen umgestürzten Baum dessen Wipfel gefährlich in eine Straße ragte. 3 Mitglieder rückten daher mit einem Einsatzfahrzeug ab um diesen Einsatz abzuarbeiten.
Insgesamt waren heute bereits 13 Mitgliedern 29 Stunden aufgrund des Sturmes im Einsatz (Stand: 15:00h)
Zu zwei Fahrzeugbergungen wurde die FF Karlstetten am 2. Dezember alarmiert. Kurz nach 0 Uhr folgte die erste, dabei war ein PKW in den Straßengraben gerutscht und musste mittels Seilwinde geborgen werden.
Um ca. 14 Uhr folgte die nächste Fahrzeugbergung, diesmal war ein Lenker zw. Karlstetten und Obermamau in den Straßengraben gerutscht und musste mittels TLFA3000 herausgezogen werden.
Heute Nacht, exakt um 02:00h, schrillten die Pager der Feuerwehrmitglieder der FF Karlstetten. Grund dafür war ein Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf der L162 zwischen Weyersdorf und Gansbach.
Vor Ort eingetroffen konnte schnell Entwarnung gegeben werden, die Person war nicht eingeklemmt und wurde bereits vom Rettungsdienst versorgt.
Da die Unfallstelle bereits im Einsatzgebiet der FF Gansbach-Kicking lag, übernahm diese die Fahrzeugbergung und wir konnten relativ rasch wieder einrücken.
Heute, kurz nach 09:00h wurden wir zu einer Fahrzeugbergung zwischen Karlstetten und Schaubing alarmiert.
Ein PKW war nach einem missglückten Ausweichmanöver nach einem Wildwechsel von der Fahrbahn abgekommen und im Acker zu stehen gekommen. Der Lenker wurde vom Rettungsdienst zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht, dürfte den Unfall jedoch unbeschadet überstanden haben.
Das Fahrzeug wurde mittels Seilwinde wieder auf die Straße gezogen und gesichert abgestellt.
Am 27.10. um 10:47 wurde die FF Karlstetten zu einem Verkehrsunfall mit 1-2 eingeklemmten Personen zwischen Winzing und Obritzberg alarmiert.
An der Unfallstelle angekommen konnte Entwarnung gegeben werden und der Einsatz unseres hydraulischen Rettungssatzes war nicht mehr notwendig, die eingeschlossene Person konnte das Unfallfahrzeug selbst verlassen.
Die verletzte Person wurde anschließend dem Rettungsdienst übergeben und die ausgetretenen Flüssigkeiten wurden mit Ölbindemittel gebunden. Danach konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Freitag vormittag, kurz vor halb 10 heulten bei den Feuerwehren der Gemeinde Karlstetten, sowie bei den Feuerwehren Neidling und Häusling die Sirenen. Grund dafür war ein Unfall bei Feldarbeiten mit einem Traktor. Laut Alarmtext sollte die Person unter den Traktor gekommen sein.
Wir rückten mit dem Tanklöschfahrzeug gefolgt vom Kommandofahrzeug mit insgesamt 8 Mitgliedern zur Menschenrettung aus.
Die ersteintreffende FF Weyersdorf meldete noch vor unserem Eintreffen via Funk, daß die verunfallte Person nicht unter dem Traktor eingeklemmt war und bereits vom Rettungsdienst erstversorgt wurde.
Vor Ort angekommen unterstützten wir noch beim Transport des Unfallopfers zum Rettungswagen, danach konnten wir wieder abrücken.
An dieser Stelle wünschen wir eine schnelle und vollständige Genesung!
Am Nachmittag des 1.8. wurde unsere Feuerwehr gleich zu zwei PKW-Bergungen alarmiert.
Kurz nach 13 Uhr rückten Tanklöschfahrzeug und Kommandofahrzeug Richtung Schaubing aus. Ein PKW war gegen einen Baum geprallt und musste geborgen werden. Das Fahrzeug wurde sicher abseits der Hauptstraße abgestellt, danach konnte man wieder einrücken.
Um 16:41 ging erneut der Pager los: Diesmal war ein PKW zw. Obermamau und St.Pölten in den Acker gerutscht. Da jedoch vom PKW keine Gefahr ausging konnte man nach kurzer Zeit und Absprache mit der anwesenden Exekutive wieder ins FF Haus einrücken.