Am 4. Juni fand eine praktische Branddienst Übung statt, dabei wurde das Ansaugen mittels Tragkraftspritze aus fließenden Gewässern geübt. Die neu ausgebildeten Maschinisten kamen bei dieser Übung ganz besonders zum Zug. Desweiteren wurde die restliche Ausrüstung für eine Löschleitung besprochen und ein Löschangriff mittels B-Hohlstrahl Monitor durchgeführt.
Mit der Branddienstübung am 22.05. hat der Übungsbetrieb der FF Karlstetten somit wieder gestartet. Unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften teilte man sich bei dieser Zugsübung in mehrere Gruppen auf, der Inhalt der Übung wurde in einem Stationsbetrieb durchgenommen:
Nach der gut besuchten Übung nach doch so langer Zeit freute man sich wieder den ein oder anderen Kameraden zu sehen und sich nach der Übung noch ein wenig auszutauschen.
Am 14. Mai um 08:28 wurde die FF Karlstetten zu einem Kleinbrand im Karlstettner Ortsgebiet alarmiert. Ein Teil einer Hecken-Zeile war in Brand geraten. Ein Anrainer sah das Feuer, alarmierte und begann selbstständig die Löscharbeiten mit dem Gartenschlauch. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der Großteil des Brandes bereits gelöscht. So mussten nur mehr Nachlöscharbeiten und Kontrollen durchgeführt werden. Bereits nach einer halben Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken. An dieser Stelle nochmals Danke dem Nachbarn für das rasche Einschreiten.
Anlässlich des 60. Geburtstages unseres Feuerwehrkommandanten HBI Gerhard Macher wurden die besten Glückwünsche zu diesem Jubiläum auch von den Kommanden der Feuerwehren des Unterabschnitts III überbracht.
Nach der erfolgten Dienstbesprechung im UA-Kommando wurde auf das Wohl von HBI Macher angestoßen. Die besten Glückwünsche dazu überbrachten das Kommando der FF Neidling, FF Hausenbach und der FF Weyersdorf.
In der Nacht von 23. auf 24. Februar musste die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten kurz nach Mitternacht zu einem technischen Einsatz ausrücken. Zwischen Rosenthal und Doppel war aufgrund des heftigen Sturmes ein Baum auf die Straße gefallen und musste entfernt werden. In kurzer Zeit konnte die Mannschaft des Tanklöschfahrzeuges den Baum zerschneiden und anschließend die Verkehrsflächen wieder frei machen. Währenddessen wurde bereits ein Folgeeinsatz alarmiert. So packte man zusammen und fuhr erneut zu einem herabgefallenen Baum, der die Straße zwischen Obermamau und St.Pölten blockierte. Angekommen am Einsatzort stellte sich heraus dass die Straße bereits wieder frei gemacht wurde, so konnte man ins Feuerwehrhaus einrücken.
In der Nacht von Sonntag auf Montag wurde der gesamte Unterabschnitt zu einem Brandeinsatz nach Flinsbach alarmiert. Die Hausbesitzer hatten Brandgeruch wargenommen und die Feuerwehr alarmiert. Ein Brand hatt sich in der Zwischendecke gebildet. Da jedoch die Zwischendecke nicht zugänglich war, musste die Dachhaut unter Atemschutz und mittels Rettungssäge geöffnet werden. Erst danach konnte der Brand von oben als auch von unten unter Kontrolle gebracht werden.
Wieder ist es unserem Kameraden Rudi Fischer zu verdanken, dass auf der ESV Kegelanlage mehr als 20 Feuerwehrkameraden einige lustige Stunden verbringen konnten. In vier Mannschaften wurde gegeneinander die Besten der Feuerwehr gekührt, wobei mit Sicherheit nur das Sportliche im Vordergrung stand! Einen herzlichen Dank nochmals an Rudi für die Organisation und unsere Kameraden für die rege Teilnahme!
Heute Vormittag musste die Feuerwehr Karlstetten gleich zwei Mal zu einem Sturmeinsatz ausrücken.
2 Bäume blockierten beim ersten Einsatz die Straße zwischen Weyersdorf und Gansbach. Beim Eintreffen unseres Tanklöschfahrzeuges waren die Bäume bereits entfernt. Es musste somit nur noch die Straße gereinigt werden und konnte anschließend wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Etwas später rückte man zum zweiten Einsatz nach Dreihöf aus. Auf der Straße Richtung Griechenberg blockierte ebenfalls ein Baum den Verkehr. Die Straße wurde abgesucht, es konnte jedoch kein querliegender Baum gefunden werden. So rückte man nach 20min wieder ins Feuerwehrhaus ein.