Heute kurz vor 7 Uhr früh wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten zu einer Tierrettung in die Schaubingerstraße alarmiert. Ein Reh war auf der Landstraße mit einem PKW kollidiert und wurde darunter eingeklemmt. Beim Eintreffen unserer Feuerwehr war ein Jäger vor Ort und hatte das Reh bereits erlöst, somit konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Die Freiwillige Feuerwehr Karlstetten wurde heute um 15:22 zu einem Verkehrsunfall im Ortsgebiet Karlstetten alarmiert. Zwei Fahrzeuge waren kollidiert. Sofort rückte man mit drei Fahrzeugen zur Unfallstelle aus. Aufgabe unserer Feuerwehr war das Absichern der Einsatzstelle und das Freimachen der Verkehrsflächen von herumliegenden KFZ-Teilen und Flüssigkeiten. Nach einer guten halben Stunde konnte man wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.
Heute möchten wir unsere Chargen - gemeinsam mit dem Feuerwehrkommando auch "Erweitertes Kommando" genannt - vor den Vorhang holen.
Der Feuerwehrkommandant und sein Stellvertreter führen zwar die Feuerwehr, ohne geeignetes Team dahinter wäre ein Dienstbetrieb der Feuerwehr Karlstetten jedoch undenkbar. Jeder einzelne Charge hat ein oder mehrere Funktionen inne und ist für das jeweilige Sachgebiet verantwortlich. Ein gut funktionierendes und harmonierendes Erweitertes Kommando ist somit unerlässlich.
Im Jänner 2021 wurde ein neues Feuerwehrkommando gewählt. In diesem Zuge wurde auch ein Großteil der Chargen neu bestellt. Die Aufteilung der Funktionen innerhalb der Chargen sind auf folgender Seite aufgelistet: Organisation
Einen neuen "Erste Hilfe" - Rucksack konnten kürzlich die beiden Jugendbetreuer V Daniela Moser und HBI Daniel Rubisoier der Bestimmung übergeben.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
sowie bei der
mit der künftig kleinere und auch etwas größere Weh-Wehchen behandelt werden können.
Der Rücksack wird künftig ständiger Begleiter der Feuerwehrjugend bei allen Aktivitäten und Ausflügen sein!
Nochmal ein herzliches DANKESCHÖN!
Von 10.-12.September wurde von den Jugendbetreuern - unter der Federführung von V Daniela Moser/FF Weyersdorf - ein Wochenende im Haus der Feuerwehrjugend in Altenmarkt im Yspertal organisiert.
Am Freitag nachmittags packten 15 Mitglieder der FF Jugend und 5 Betreuer ihre "sieben Sachen" und um ca. 15h erfolgte die Abreise nach Altenmarkt. Dort angekommen wurde das Lager (Haus) bezogen.
Nach dem Abendessen mit Stockbrot, Knackern und Marshmallows am Lagerfeuer wurde noch eine Lagerfahne gestaltet und die Kinder halfen auch bei der Vorbereitung des Mittagessen für Samstag (Wurst- bzw. Nudelsalat).
Am Samstag wurde nach dem Frühstück ein Stationsbetrieb für die Jugendlichen vorbereitet, wofür weitere 6 Betreuer samt Gerät nach Altenmarkt kamen.
Nach dem Mittagessen erfolgte die Auswertung des Stationsbetriebes sowie die Siegerehrung.
Am Nachmittag war Spaß und Spiel angesagt - unter anderem mit einem "Wettstreit" Jugendliche gegen Betreuer (der Sieger ist dem Autor leider nicht bekannt :-)
Am Sonntag wurde nach dem Frühstück das Lager/Haus geräumt, einer Reinigung unterzogen sowie die Heimreise angetreten.
Zum Abschluss gab es noch ein gemeinsames Mittagessen im Feuerwehrhaus.
Heute morgen - exakt um 07:59h - wurden wir zur Unterstützung der Rettungsdienstes zu einem Forstunfall im Bereich Lauterbach - Lottersberg alarmiert.
Aufgrund der sehr ungenauen Ortsangabe mussten sich je 2 Fahrzeuge der FF Weyersdorf und der FF Karlstetten sowie eine Streife der Polizei auf die Suche nach dem genauen Einsatzort machen. Dieser konnte mittels telefonischer Anweisung der Rettungsleitstelle durch das Kommandofahrzeug der FF Karlstetten lokalisiert und die restlichen Kräfte hingelotst werden - das Rettungsmittel war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch nicht vor Ort und wurde in weiterer Folge durch Kräfte der Polizei bzw. der Feuerwehr eingewiesen.
Vor Ort wurde folgende Lage vorgefunden:
Ein Forstarbeiter wurde beim Fällen eines Baumes auf den Beinen von diesem getroffen und lag mit starken Schmerzen in sehr unwegsamen Gelände. Er war jedoch ansprechbar und gab an, dass die Schmerzen erträglich seien solange er seine Beine nicht bewegen müsste. Somit beschränkten wir uns auf die Stabilisierung bzw. Betreuung des Patienten.
Darauf hin wurde seitens der Feuerwehr - parallel zur Einweisung des Rettungswagen - eine Schneise in den Wald geschlagen um den Zugang zum Verletzten für alle folgenden Rettungsmittel zu erleichtern bzw. um den Abtransport des Verletzten zu ermöglichen.
Der eingetroffende Rettungswagen forderte aufgrund der Lage des Patienten - eine Rettung bzw. Bewegung wäre nur mit starken Schmerzen durchführbar gewesen - einen Notarzt nach worauf von der Rettungsleitstelle der Notarzthubschrauber C2 aus Krems entsandt wurde.
Somit übernahm die Feuerwehr die Absicherung einer Lichtung im Wald um dem Hubschrauber eine sichere Landung zu ermöglichen sowie den Transport des Notarztes samt Notfallsanitäters von der Landestelle des Hubschraubers bis zur Unfallstelle.
Nach der Versorgung des Patienten durch den Notarzt wurde dieser vom Rettungsdienst transporttauglich gemacht und mit Unterstützung der "(Wo)Manpower" der Feuerwehr aus dem abschüssigen Gelände zum RTW gebracht und in weiterer Folge in den Hubschrauber umgelagert und abtransportiert.
Nach fast 2,5 Stunden konnten wir unsere Gerätschaften versorgen und wieder abrücken.
Gestern Abend wurden wir während unseres Wartungsabends im Feuerwehrhaus telefonisch zu einer LKW Bergung alarmiert. Da genügend Personal anwesend war konnte das Tanklöschfahrzeug unverzüglich ausrücken - das Löschfahrzeug folgte wenige Minuten später.
Am Einsatzort wurde folgende Lage vorgefunden:
Ein Betonmischwagen konnte nach der Entladung seiner Fracht und dem damit verbundenen Gewichtsverlust die Baustelle über die leicht abschüssige, geschotterte Baustraße nicht mehr aus eigener Kraft verlassen (die Antriebsräder drehten durch). Somit wurde das TLF in eine gegenüberliegende Hauseinfahrt "eingefädelt" und die Seilwinde am LKW angeschlagen. Mit Unterstützung der Zugkraft unserer Seilwinde konnte der LKW die Baustellenausfahrt meistern.
Nach ca. 30 min. konnte der Einsatz erfolgreich abgeschlossen werden und wir rückten wieder ins FF Haus ein.