Am heutigen Donnerstag 12. Dezember fand die Abschlussübung des zweiten Übungshalbjahres statt.
Diesmal stand eine technische Einsatzübung am Programm: Verkehrsunfall mit 2 Fahrzeugen und 2 eingeklemmten Personen, davon 1 Kleinkind.
Zeitgleich wurden eingeklemmtes Kleinkind über den Kofferaum wie auch die eingeklemmte erwachsene Person aus dem Fahrzeug befreit und anschließend medizinisch betreut.
Die diesjährige Herbst-Übung des UA3 wurde von der FF Karlstetten ausgearbeitet. Übungsannahme war ein Brand in einer Trocknungsanlage in Untermamau mit vermissten Personen.
Angekommen am Übungsort ließ der Einsatzleiter sofort eine Einsatzleitung aufbauen. Das erste ankommende Fahrzeug Tank Karlstetten begann sogleich mit Personensuche und Innenangriff unter Atemschutz. Die nachrückende Feuerwehr Neidling unterstützte mit Atemschutz und kümmerte sich um Außenangriff + Schützen des Nachbarobjekts. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung vom nahe gelegenen Hydranten von den Mannschaften Hausenbach + Weyersdorf aufgebaut.
Relativ rasch konnten die beiden Personen gerettet und Brand-Aus gegeben werden. Leider wurde plötzlich noch eine Person vermisst, somit begann eine weitere Suche im Gebäudeinneren als auch im Umfeld um das Gebäude. Auch hier konnte rasch Entwarnung gegeben werden.
Die anschließende Übungsbesprechung samt gemütlichem Ausklang fand im FF Haus Karlstetten statt.
Heute fand eine technische Übung zum Thema Menschenrettung aus KFZ statt. Die versammelte Mannschaft fuhr zum Bauhof, wo sich das Übungsauto befand. Zuerst wurde das Fahrzeug stabilisiert und die Gerätschaften aufgebaut.
Der Fokus der Übung lag auf der schonenden Menschenrettung von der Fahrer- und Beifahrerseite. Ebenfalls wurde mithilfe des hydraulischen Rettungssatzes die Türen des Fahrzeuges geöffnet.
Letzten Donnerstag startete nach der Sommerpause wieder der planmäßige Übungsbetrieb. Dabei wurde die neu errichtete Saugstelle beim Teich in Rosenthal beübt. Dieser neue Standplatz für bis zu 2 Tragkraftspritzen ist im Ernstfall sehr wichtig, denn vom Teich muss Löschwasser angesaugt und zu anderen Fahrzeugen weitergepumpt werden.
Die Besatzung des Löschfahrzeuges erkundete die neue Wasserentnahmestelle, während die Besatzung des Tanklöschfahrzeuges eine Zubringerleitung legte und mittels Drucksteigerung einen Löschversuch vornahm.
Am 24.08.2024 fand die diesjährige Übung des Feuerwehr Abschnittes St. Pölten-West statt. Die Übungsannahme war ein Großschadensereignis auf dem Gelände der Constantia Teich GmbH. Es wurde ein Brand in einer der Produktionshallen, sowie ein zeitgleicher Schadstoffunfall angenommen. Aufgrund der Größe des angenommenen Brandobjektes wurden mehrere Übungsbereiche eingerichtet. Für den simulierten Schadstoffunfall wurde eigens eine Dekontaminationsstraße errichtet. Mehrere verletzte Personen mussten unter schwerem Atemschutz gerettet werden und konnten den teilnehmenden Rettungsbesatzungen übergeben werden.
Aufgabe unserer Feuerwehr war das Auffangen der ausgetretenen Flüssigkeit bzw. das Umpumpen der gefährlichen Flüssigkeit in einen anderen Behälter.
Am Donnerstag, den 11.07. fand eine Übung zum Thema „Seilwinde und Hebekissen“ statt. Die versammelte Mannschaft fuhr zum Bauhof, wo sich ein Auto im Graben befand. Den angehenden Maschinisten wurde gezeigt, wie man die Seilwinde bedient. Die restliche Mannschaft beschäftigte sich damit, welche Möglichkeiten es gibt um das Auto schonend aus dem Graben zu ziehen.
Beim zweiten Teil der Übung waren die Hebekissen an der Reihe. Nachdem der Mannschaft die Theorie über die Gerätschaft nähergebracht wurde, setzen sie das Erlernte in die Praxis um. Mittels Hebekissen wurde eine Mulde in die Höhe gebracht
Gestern Abend fand die Abschlussübung des 1. Übungshalbjahres, ausgearbeitet von unseren beiden Zugskommandanten, als so genannte Einsatzübung statt.
Übungsannahme war ein Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus mit mehreren vermissten Personen, ein Szenario welches jederzeit Realität werden könnte.
In sehr guter Zusammenarbeit unserer beiden taktischen Fahrzeuge konnten binnen kurzer Zeit von 2 eingesetzten Atemschutztrupps die vermissten Personen gefunden und ins Freie gebracht werden.
Parallel dazu errichtete die restliche Mannschaft mehrere Löschleitungen für den Innen- als auch Außenangriff sowie eine Zubringleitung von einem Hydranten zur Sicherstellung der Wasserversorgung.
Schlussendlich wurde noch mittels Überdruckbelüfter das Übungsobjekt "rauchfrei" gemacht.