Donnerstag, 17 Februar 2011 23:22

Branddienst Übung

Das Übungsjahr 2011 begann mit einer einsatznahen Branddienst-Übung, bei der es an nichts gefehlt hat: In dem vom LK St.Pölten zur Verfügung gestellten mehrstöckigen Übungsobjekt war im 3. Stockwerk ein Brand ausgebrochen, 2 Menschen wurden vermisst.

Der erste Atemschutztrupp rettete rasche die erste Person, mit dem zweiten eingesetzten Trupp folgte nach einiger Zeit auch gleich die zweite Person, bei der es sich um ein kleines Kind, das sich im Wandschrank versteckt gehabt hatte, handelte.
Der dritte Trupp hatte die Aufgabe eine Abzugsöffnung zu schaffen, damit mittels Druckbelüfter der Rauch, welcher sich mittlerweile bis ins 2.Stockwerk ausgebreitet hatte, entfernt werden konnte.
Für alle beteiligten Mitglieder war dies eine sehr interessante Übung, bei der viel gelernt wurde.

Donnerstag, 18 Februar 2010 23:21

Branddienstübung zum Thema Kleinlöschgeräte

Feuerwehrhaus Karlstetten
Am 18. Februar fand im und um das Feuerwehrhaus eine Übung zum Thema Kleinlöschgeräte statt. Nach kurzer Wiederholung des Grundwissens mussten die Übungsteilnehmer an verschiedenen Stationen Brände mit unterschiedlichen tragbaren Löschgeräten bekämpfen.

Mit Hilfe eines gasbefeuerten Übungsgeräts wurden offene Brandstellen der Brandklasse A dargestellt, in einer Brandtasse wurden Flüssigkeiten entzündet und schließlich wurde eine so genannte Fettexplosion simuliert. Unter der kompetenten Anleitung von SB Dominik Macher und HBI Helmut Wilhelm gelang den begeisterten Übungsteilnehmern jeder Löschangriff in Windeseile.

Schlossplatz, Karlstetten.
Seit einigen Wochen üben drei Gruppen bestehend aus Feuerwehrmitgliedern der FF Karlstetten und der FF Weyersdorf für die Abnahme der Leistungsprüfung Technische Hilfeleistung in den Stufen Bronze, Silber und Gold. Bei der Leistungsprüfung handelt es sich um eine Form der Drillausbildung, bei der die Abläufe der Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall geübt werden.

Auf unserer Facebookseite finden Sie seit heute auch ein Video zur Leistungsprüfung.

Dabei wird zuerst die Unfallstelle mit Faltsignalen und Verkehrsleitkegeln abgesichert und gleichzeitig das Unfallfahrzeug gegen Bewegungen gesichert. Anschließend wird die Unfallstelle ausgeleuchtet, der Brandschutz mit Wasser und Pulver sicher gestellt und das Hydraulische Rettungsgerät zur Befreiung einer eingeklemmten Person vorbereitet. Schließlich kommt das Hydraulische Rettungsgerät zum Einsatz.

Sonntag, 07 März 2010 10:06

Unterabschnittsübung in Hausenbach

Brand einer Holzhütte mit vermissten Personen.
Die von der FF Hausenbach am 5. März abgehaltene Unterabschnittsübung hatte den Brand einer Holzhütte mit Personensuche und -rettung zum Inhalt. Im Zuge dieser Übung wurde der Digitalfunk einsatznahe getestet und die FF Karlstetten brachte ihrerseits das erste Mal die neue elektronisch unterstützte Atemschutzüberwachung zum Einsatz.

Weitere Fotos finden Sie auf unserer Facebook-Seite.

Von dem Atemschutztrupp von Tank Karlstetten wurde der erste Innenangriff mit C42-Schläuchen und Hohlstrahlrohr durchgeführt. Im Zuge dessen konnten die ersten zwei vermissten Personen aufgefunden und gerettet werden. Nach einem Atemschutznotfall in diesem Trupp wurde sofort der Rückzug angetreten und ein Trupp der FF Neidling übernahm die Aufgabe. Schließlich kam auch noch ein zweiter Atemschutztrupp der FF Karlstetten zum Einsatz, der die letzte vermisste Person schnell auffinden und aus dem Gefahrenbereich bringen konnte.

Während der Brandbekämpfungsmaßnahmen und der Menschenrettung im Brandobjekt stellten Pumpe Weyersdorf, Pumpe Hausenbach und Pumpe Neidling die Wasserversorgung sicher und führten einen Außenangriff durch. Pumpe Karlstetten übernahm die - rein logistische - Funktion des Atemschutzsammelplatzes.

Backdraft, Flash-Over und Rauchgasdurchzündung hautnah.
Auch in diesem Jahr waren drei Feuerwehrmitglieder der FF Karlstetten gemeinsam mit 16 weiteren österreichischen Teilnehmern und einigen Trainern bei der Fa. ERHA-TEC in Deutschland, um an einer eineinhalbtägigen Echtfeuerausbildung teilzunehmen. In Österreich werden solche Ausbildungen nach schwedischem Vorbild bisweilen noch nicht angeboten. Dennoch ist es gerade in Zeiten von Kunststoffen, Passiv- und Häusern in Holzbauweise wichtig, Brandbekämpfung möglichst realitätsnahe zu trainieren.

Das Ausbildungsprogramm im Detail:

1. Tag


  • Beobachtung von Brandphänomenen in der Rauchdurchzündungsanlage (RDA)

  • Beobachtung von Brandphänomenen im Offenen System

  • Vorführung des s.g. Backdraft



2.Tag


  • Brandbekämfpung in der Rauchdurchzündungsanlage (Blocken der Rauchgasdurchzündung)

  • Brandbekämfpung im Offenen System

  • Intensives Strahlrohrtraining

  • Einsatzübung mit kurzem Angriffsweg

  • Einsatzübung mit langem Angriffsweg

Schlossplatz, Karlstetten.
Am 19. April stellten sich zahlreiche Mitglieder der FF Karlstetten und zwei Mitglieder der FF Weyersdorf der Ausbildungsprüfung Technische Hilfeleistung in allen drei Stufen. Der Prüfung waren zahlreiche Übungen voraus gegangen. Die Teilnehmer mussten sich neben der Praktischen Übung zur Technischen Hilfeleistung nach Verkehrsunfällen auch in Erster Hilfe und bei 90 Fragen behaupten.

Unter den wachsamen Augen der Bewerter von der FF St. Pölten-Stadt konnten alle Stationen erfolgreich bestanden werden. Im Anschluss wurden die begehrten Abzeichen durch Bürgermeister Mag. Anton Fischer und Feuerwehrkommandant Helmut Wilhelm überreicht.

Sonntag, 03 Oktober 2010 21:43

Workshop Technische Unfallrettung

Karlstetten
Am 2. Oktober führte die FF Karlstetten einen Workshop zum Thema "Technische Unfallrettung nach Verkehrsunfällen" durch. Neben zahlreichen Feuerwehrmitgliedern konnten wir auch einen Rettungssanitäter des Roten Kreuzes, Ortsstelle Karlstetten-Neidling, begrüßen, der uns tatkräftig unterstützte. Als konstruktiv-kritische Zuschauer waren auch Feuerwehrmitglieder der FF Obergrafendorf anwesend. Wir danken allen Anwesenden für die Teilnahme.

Die gestrige Übung widmete sich der neuen Schadstoff-Ausrüstung unseres neuen Tanklöschfahrzeuges, speziell dem Kontaminationsanzug (siehe Bild) und weiters dem Auffangen bzw. Abdichten von austretenden gefährlichen Stoffen.